Halbleiterlaser jetzt stark genug, um Stahl zu schneiden

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Halbleiterlaser jetzt stark genug, um Stahl zu schneiden

Halbleiterlaser jetzt stark genug, um Stahl zu schneiden

Forsch­er der Uni­ver­sität Kyoto haben erfol­gre­ich einen Hal­bleit­er­laser entwick­elt, der in der Lage ist, Stahl zu schnei­den. Durch die Ver­wen­dung pho­tonis­ch­er Kristalle in ober­fläch­en­e­mit­tieren­den Lasern haben sie die begren­zte Bril­lanz von Hal­bleit­er­lasern über­wun­den und eine höhere Aus­gangsleis­tung erre­icht. Dieser Durch­bruch birgt ein immenses Poten­zial für die Präzi­sions­fer­ti­gung, die Satel­litenkom­mu­nika­tion und die Antrieb­stech­nik. Mit Plä­nen zur weit­eren Verbesserung der Tech­nolo­gie hat dieser Fortschritt das Poten­zial, die Stahlschnei­dein­dus­trie zu rev­o­lu­tion­ieren und den Weg für neue Möglichkeit­en in ver­schiede­nen Bere­ichen zu ebnen.

Halbleiterlaser jetzt stark genug, um Stahl zu schneiden
Hal­bleit­er­laser jet­zt stark genug, um Stahl zu schneiden

Hal­bleit­er­laser, die für ihre geringe Größe, Energieef­fizienz und Kon­trol­lier­barkeit bekan­nt sind, waren lange Zeit in ihren Schnei­d­fähigkeit­en im Ver­gle­ich zu Gas- und Faser­lasern begren­zt. Eine bahn­brechende Entwick­lung von Forsch­ern der Uni­ver­sität von Kyoto hat diese Ein­schränkung jedoch über­wun­den und den Weg für Hal­bleit­er­laser geeb­net, die stark genug sind, um Stahl zu schnei­den. Durch die Mod­i­fizierung der Struk­tur von ober­fläch­en­e­mit­tieren­den Lasern mit pho­tonis­chen Kristallen (PCSELs) haben die Forsch­er deren Bril­lanz deut­lich erhöht und sie in die Lage ver­set­zt, Licht von oben zu emit­tieren. Mit einem Durchmess­er von 3 mm und ein­er Aus­gangsleis­tung von 50 Watt haben diese Laser bere­its ihr Poten­zial in der Präzi­sions­fer­ti­gung, der Satel­litenkom­mu­nika­tion und der Antrieb­stech­nik bewiesen. Die Zukun­ft­spläne des Teams sehen vor, den Laser­durchmess­er auf 10 mm zu ver­größern und eine Aus­gangsleis­tung von 1 Kilo­watt zu erre­ichen. Dieser Durch­bruch hat das Poten­zial, die Stahlschnei­dein­dus­trie zu rev­o­lu­tion­ieren und neue Möglichkeit­en in ver­schiede­nen Bere­ichen zu eröffnen.


Neue Forschungsergebnisse

Die Forsch­er der Uni­ver­sität Kyoto haben einen bedeu­ten­den Fortschritt bei der Über­win­dung der Hel­ligkeit­sein­schränkun­gen von Hal­bleit­er­lasern erzielt, indem sie die Struk­tur von ober­fläch­en­e­mit­tieren­den Lasern mit pho­tonis­chen Kristallen verän­dert haben. Das Ergeb­nis ist ein Laser mit einem Durchmess­er von 3 mm und ein­er Aus­gangsleis­tung von 50 Watt, der Licht von oben abstrahlt und eine höhere Bril­lanz aufweist. Dieser Durch­bruch hat poten­zielle Anwen­dun­gen in der Präzi­sions­fer­ti­gung, der Satel­litenkom­mu­nika­tion und der Antrieb­stech­nik eröffnet. Darüber hin­aus hat das Team Fortschritte bei der Indus­tri­al­isierung der PCSEL-Tech­nolo­gie (pho­ton­ic crys­tal sur­face-emit­ting laser) gemacht. Sie sind zur Nanoim­print-Lith­o­gra­phie überge­gan­gen, ein­er schnelleren Pro­duk­tion­s­meth­ode, um die Her­stel­lung von PCSELs in großem Maßstab zu erle­ichtern. Dieser Fortschritt ist entschei­dend, um den Bedarf an Hochleis­tungslasern in ver­schiede­nen Branchen zu deck­en. Die Forsch­er konzen­tri­eren sich nun darauf, den Laser­durchmess­er auf 10 mm zu ver­größern und eine Aus­gangsleis­tung von 1 Kilo­watt zu erre­ichen. Sie sind zuver­sichtlich, dass die gle­ichen Kon­struk­tion­sprinzip­i­en, die für die 3 mm-Laser ver­wen­det wur­den, auch für die größeren Laser aus­re­ichen werden.

Implementierung und Herausforderungen

Die Umset­zung und Über­win­dung der Her­aus­forderun­gen, die mit dem Erre­ichen der notwendi­gen Bril­lanz und Größe für Hal­bleit­er­laser zum effek­tiv­en Schnei­den von Stahl ver­bun­den sind, stellt eine große Chance für Fortschritte in der Präzi­sions­fer­ti­gung, der Satel­litenkom­mu­nika­tion und der Antrieb­stech­nolo­gie dar. Die jüng­sten Forschungsergeb­nisse der Uni­ver­sität Kyoto, bei denen es um die Mod­i­fizierung von ober­fläch­en­e­mit­tieren­den Lasern mit pho­tonis­chen Kristallen (PCSELs) geht, haben vielver­sprechende Ergeb­nisse bei der Steigerung der Bril­lanz von Hal­bleit­er­lasern gezeigt. Allerd­ings gibt es immer noch Gren­zen, die es zu über­winden gilt, ins­beson­dere in Bezug auf die Emis­sion und die Wärmeen­twick­lung bei der Ver­größerung von pho­tonis­chen Kristal­l­lasern. Die Forsch­er haben Fortschritte gemacht, indem sie einge­bet­tete pho­tonis­che Kristalle ver­wen­den und interne Reflek­toren für die Ein­mod­en­schwingung und die ther­mis­che Kom­pen­sa­tion anpassen. Außer­dem haben sie zur schnelleren Pro­duk­tion auf Nanoim­print-Lith­o­gra­phie umgestellt, was einen tech­nis­chen Fortschritt bei der Indus­tri­al­isierung der PCSEL-Tech­nolo­gie darstellt. Der näch­ste Schritt beste­ht darin, den Laser­durchmess­er auf 10 mm zu ver­größern und eine Aus­gangsleis­tung von 1 Kilo­watt zu erre­ichen. Die Forsch­er sind zuver­sichtlich, dass diesel­ben Kon­struk­tion­sprinzip­i­en, die für die 3mm-Laser ver­wen­det wur­den, auch auf die größere Größe anwend­bar sein werden.

Zukünftige Entwicklungen

Zu den vielver­sprechen­den zukün­fti­gen Entwick­lun­gen auf dem Gebi­et der pho­tonis­chen Kristal­l­laser gehört die Ver­größerung des Durchmessers auf 10 mm und das Erre­ichen ein­er Aus­gangsleis­tung von 1 Kilo­watt, was neue Möglichkeit­en in der Präzi­sions­fer­ti­gung, der Satel­litenkom­mu­nika­tion und der Antrieb­stech­nolo­gie eröff­nen würde. Um diese Fortschritte zu erre­ichen, müssen jedoch noch einige Her­aus­forderun­gen bewältigt wer­den. Eine der größten Her­aus­forderun­gen ist die Skalierung, die mit der Ver­größerung der pho­tonis­chen Kristal­l­laser ein­herge­ht. Die Prob­leme mit der Emis­sion und der Wärmeen­twick­lung nehmen mit zunehmender Größe des Lasers zu, so dass es schwierig wird, die gewün­schte Bril­lanz zu erhal­ten. Außer­dem müssen die indus­triellen Anwen­dun­gen dieser größeren Laser sorgfältig geprüft wer­den, um ihre Effek­tiv­ität und Zuver­läs­sigkeit zu gewährleis­ten. Trotz dieser Her­aus­forderun­gen sind die Forsch­er zuver­sichtlich, dass diesel­ben Kon­struk­tion­sprinzip­i­en, die für die 3 mm-Laser ver­wen­det wur­den, auch auf die größeren Laser ange­wandt wer­den kön­nen, so dass die gewün­schte Aus­gangsleis­tung erre­icht wer­den kann und neue poten­zielle Fortschritte in ver­schiede­nen Bere­ichen möglich sind.

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